Ziel der Schulung soll sein, die Lehrer und Lehrerinnen dazu befähigen, nicht nur biologische (und
chemische) Methoden anzuwenden – also die wichtigsten Grundlagen für eine Gewässeruntersuchung zu vermitteln –, sondern im Sinne von BNE mit Schülern Aktionen an den Gewässern in ihrer Umgebung
durchzuführen. Die Schulung besteht aus theoretischen und praktischen Elementen, die sowohl draußen, am Gewässer, als auch drinnen, in einem Schulungsraum, stattfinden.
Schwerpunkt ist der praktische Teil draußen am Gewässer. Hier sollen Unterschiede von naturnahen und -fernen Abschnitten, Pflanzen und Tiere, die in den jeweiligen Abschnitten leben und die
fachlichen Hintergründe kennengelernt bzw. in Kleingruppen selbst erforscht werden. Dazu werden Methoden zur einfachen Bestimmung vermittelt (z. B. Saprobienindex), praktische
Gewässeruntersuchungsmethoden erklärt und gemeinsam durchgeführt.
Zusätzlich zum notwendigen Wissen für die Bestimmung der Arten werden der Unterschied und der Wert von sauberem und verschmutztem Wasser aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht bei
einer „indoor“-Moderation erarbeitet.
Während der gesamten Zeit soll von den Lehrern ein Projekttagebuch geführt werden, um Methoden und Abläufe festzuhalten. Die Eintragungen werden gemeinsam besprochen. Es wird als Handreichung und
Leitfaden für die Durchführung der eigenen Aktionen der Lehrer dienen.
Teilnehmergebühren: 25 € pro Person
Anmeldungen unter:
oder
08362/8838 595 bzw. 0176/5652 7531